Die Zeichen der Zeit erkannt Seit 1991 ist Hyundai der erfolgreichste koreanische Hersteller auf dem deutschen Markt. Sowohl in der Modell- als auch in der Vermarktungspolitik ist die japanische Schule unverkennbar.
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Hauptquartier: Die Firmenzentrale in Souel ist die
"Keinzelle" des 1947 gegründeten Weltkonzerns. |
Computer-Zentrum für Design-Studien |
Die Hyundai Business Group wurde 1947 von Chung Ju-Yung als Hyundai Engineering & Construction Co. gegründet. Heute ist sie mit 45 Einzelgesellschaften Koreas führender Konzern. Mit inzwischen 180.000 Mitarbeitern gehört er zu den größten Industrieunternehmen der Welt. |
Zu den wichtigsten Geschäftsfeldern neben dem Automobilbau zählen Schiffs- und Industrieanlagenbau Flugzeugbau und Satellietenbau, Maschinenbau Petrochemie, Elektro- und Elektronik-Bereiche. Die Produktionsstätten und Niederlassungen des Giganten erstrecken sich über 163 Länder der Erde. |
Multifunktional: Schiffbau und Elektronik sind weitere Standbeine des Hyundai-Konzerns. |
Jahresumsatz 1996 betrug 84 Milliarden US-Dollar. Die Hyundai Company wurde 1967 ins Leben gerufen. Mit 45.000 Mitarbeitern werden inzwischen bis zu 1,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr gefertigt, jedes zweite davon geht in den weltweiten Export, jedes dritte davon wiederum nach Europa, die absatzstärkste Region außerhalb Koreas. Damit ist Hyundai der zehntgrößte Automobilhersteller der Welt. |
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Vollautomatisch: Der Hyundai Konzern beschäftigt 180.000 Mitarbeiter, den Zusammenbau übernimmt Kollege Roboter. |
Die Forschungs- und Entwicklungszentren sind in Korea, Japan, den USA und Deutschland (Mainz-Kastell) plaziert. Darüber hinaus arbeitet die Hyundai-Motor-Company im Zulieferbereich mit renommierten deutschen Unternehmen zusammen wie Bosch, für die Bereiche Einspritzanlagen und Motor-Managementsysteme, oder Siemens in punkto Zündsysteme. Die Fahrwerksabstimmung nimmt Porsche in Weissach vor. |